Der RaceBets Podcast
Hier dreht sich alles um den Galopp-Rennsport. Wir berichten über die Rennen und Pferde, wir sprechen mit den Trainern, Jockeys und Besitzern und wir diskutieren mit Experten über die wichtigen Themen rund um die schnellen Pferde. Wir wollen aktuell sein, aber auch in die Tiefe gehen und natürlich wollen wir Euch auch den einen oder anderen Wett-Tipp mit auf den Weg geben. Wir wünschen viel Spaß beim Zuhören!
Episodes
Friday Sep 30, 2022
Friday Sep 30, 2022
Der Adrenalinspiegel steigt. Es kribbelt. Jedes Detail zählt. Wenige Tage vor dem prestigeträchtigsten und wertvollsten Rennen Europas, wenn nicht gar der Welt, sind wir in den beiden deutschen Ställen unterwegs, die einen Starter im 101. Prix de l’Arc de Triomphe (Gr. I, 2.400m, 5.000.000 Euro) haben: Beim Titelverteidiger Torquator Tasso im Rennstall von Trainer Marcel Weiß in Mülheim. Dort kam es bei der Abschlussarbeit des Adlerflug-Sohns zu einer Premiere, denn der Starjockey Frankie Dettori, der ihn im Arc reiten wird, gab sich die Ehre zur Abschlussarbeit höchstpersönlich in den Sattel zu steigen. Frauke Delius hatte das Glück, dass er für ein Exklusiv-Interview für den RaceBets Video-Podcast gerade im richtigen Moment Zeit hatte.
Mit Mendocino gegen sein „Herzenspferd“
Im letzten Jahr saß er noch im Sattel des 72:1-Sensationssiegers Torquator Tasso, jetzt ist er für Mendocino engagiert, der als Hoffnungsträger für den Stall Salzburg im Arc antritt. „Wir haben Torquator Tasso im Großen Preis, Gr. I, in Baden geschlagen“, so Piechulek im Interview mit Ronald Köhler, „warum sollte uns das nicht ein zweites Mal gelingen". Ronald Köhler hat ihn und die Trainerin von Mendocino, Sarah Steinberg, besucht. Dass die beiden ein Paar sind, ist kein Geheimnis. Doch die Trainerin meint: „Mendocino ist mein Pferd!“. Sie reitet ihn täglich in der Arbeit, „Rene sitzt nur in der Abschlussarbeit im Sattel.“
Fünf Galopp-Highlights in Deutschland
Die RaceBets-Wettexperten Ronald Köhler und Eckhard Sauren haben nicht nur den Arc sondern auch ihr „Ding der Woche“ im Visier, dazu kommen die fünf Blacktype-Rennen des Wochendes in Mülheim am Sonntag, Düsseldorf und Hannover am Sonntag sowie Hoppegarten am Feiertag, der am Montag ansteht.
Ein Video-Podcast von Frauke Delius.
Friday Sep 23, 2022
Friday Sep 23, 2022
Im Rennstall des zweimaligen Trainerchampions Henk Grewe in Köln-Weidenpesch geht es morgens früh los. Es ist noch dunkel, als seine beiden Starter im Preis von Europa, Assistent und Sisfahan, für das 1. Lot zum Training aus ihren Boxen geholt werden. Sie haben an diesem Tag nur ein leichtes Programm. Es geht vor dem Stall einige Runden im Schritt, dann zum Traben in den Wald und zum Cantern, also zum Galoppieren, auf die Sandbahn. Die ist nach den ausgiebigen Regenfällen noch patschnass, aber der Trainer Henk Grewe hofft für Sonntag auf gutes Geläuf. Für den Derbysieger Sisfahan, der nach zehnmonatiger Verletzungspause sein Comeback gibt und auf seinen Nachfolger Sammarco trifft, sei das jedoch nur ein „Konditionsstart vor der Haustür“, bei Assistent sind Grewes Erwartungen im siebenköpfigen Feld schon größer. Der läuft jetzt in den Farben des Kölner Rennvereinspräsidenten Eckhard Sauren, der am Sonntag passenderweise auch Geburtstag hat.
125 Jahre Kölner Rennverein mit dem Preis von Europa
Gefeiert wird das Vereinsjubiläum das ganze Jahr, aber der 30. Preis von Europa auf Gr. I-Parkett ist natürlich der sportliche Höhepunkt der Saison. Mit Rebel's Romance kommt ein Gast aus England, „ansonsten ist das eine Art Kölner Stadtmeisterschaft, wenn wir das Gestüt Röttgen in Heumar mitzählen“, meint der Eckhard Sauren, den wir in die Runde der Wettexperten mit eingeladen haben. Denn neben Assistent hat er auch im Ausgleich I mit Neruas und Shot Down zwei Starter, außerdem läuft auch noch Magical Beat im Gr. III-Rennen in Italien.
Zusammen mit seinem Bruder Andreas Sauren und Christian Jungfleisch analysiert der Kölner Rennvereinspräsident die Top-Rennen des Wochenendes und hofft natürlich, selbst auf dem Siegerpodest zu stehen.
Ein Video-Podcast von Frauke Delius
Friday Sep 16, 2022
Friday Sep 16, 2022
Im Rennstall des amtierenden Trainer-Champions Peter Schiergen in Köln stehen mit Tünnes und Nerium gleich die beiden Top-Favoriten für das RaceBets 138. St. Leger, Gr. III, in Dortmund. Frauke Delius hat sich – auch wieder mit einer Kamera für einen Videopodcast – auf den Weg gemacht, um mit dem Trainer über seine Chancen in den drei Top-Rennen am Sonntag zu sprechen, denn mit Techno Music und Barina im Dortmunder Stutenpreis auf Listenparkett und Noblesse Oblige im BBAG-Auktionsrennen ist er in allen tragenden Rennen im Einsatz.
Trainingsimpressionen aus dem Stall Asterblüte
Natürlich schauen wir den Cracks auch beim Training auf die Hufe. Und weil der Trainer gleich in sechs Lots selbst mitreitet, fragen wir auch bei seiner Futtermeisterin und Assistentin, der ehemaligen Hindernisreiterin Christa Germann nach, die wir schon vor mehr als 20 Jahren im Harzburger See getroffen haben. Wir sprechen auch mit Sibylle Vogt, der erfolgreichen Rennreiterin, 2. Stall-Jockey im Schiergen-Quartier, die hofft, nach ihrem schweren Sturz bald wieder reiten zu können.
Deutsche Cracks im Ausland am Start
Die Diana-Siegerin Toskana Belle und der Derby Italiano-Sieger Ardakan haben zwar die Besitzer gewechselt, kommen aber am Samstag noch unter Order ihrer Trainer Andreas Wöhler und Markus Klug auf der Rennbahn Aqueduct in New York in hochdotierten Gruppe III-Rennen an den Start. Die Wettexperten Christian Jungfleisch und Andreas Sauren suchen also nicht nur in Dortmund sondern international nach Siegern. Denn in Chantilly laufen zwei deutsche Youngster auf Gruppeparkett: Nasomo mit Bauyrzhan Murzabayev für Peter Schiergen und Bodyman mit Martin Seidl für Andreas Suborics.
Ein Video-Podcast von Frauke Delius.