Er ist nicht nur Besitzer von Tünnes, dem aktuellen Sieger im Herzog von Ratibor-Rennen und Derbyfavoriten, er durfte sich in dieser Saison auch über zwei Gruppensiege von Aff un zo freuen. Im aktuellen Podcast sprechen wir mit Holger Renz, dessen Wohnort man wegen der Vorliebe für die köllschen Pferdenamen unschwer erraten kann. „Jetzt sind alle meine Pferde entsprechend benannt und geimpft“, bekennt der langjährige Besitzer und Züchter lachend, „und wenn auf der Liste 13 Rennpferde stehen, dann habe ich wohl auch 13.“
Der Mann hat Humor und ist das, was man im Volksmund gerne ein „Trüffelschwein“ nennt. Und das dürfen wir so schreiben, weil er es im Interview mit Frauke Delius selber so erzählt hat. Denn Holger Renz hat mit seinem privaten Engagement immerhin schon drei Deckhengste entweder selbst ausgesucht oder gezogen: Sehrezad, der leider sehr früh verunglückt ist, aber immerhin Millowitsch gebracht hat, der im Gestüt Röttgen steht. Neu aufgestellt im Gestüt Lünzen wird in der nächsten Saison Accon, den er nach seiner Firma benannt hat und der ebenfalls Gruppensieger und sogar Derby-Dritter war. Wir haben Holger Renz im Stall Asterblüte von Trainer Peter Schiergen getroffen.
Winterbattle mit fünf internationalen Rennen
In Runde 3 der neuen Team-Wertung hat in der letzten Woche Christian Jungfleisch richtig abgeräumt: Er hatte drei Sieger und zwei Platzierte auf dem Zettel! Damit ist er mit seinem Teamkollegen Jimmy Clark nah ans das Führungsduo Catrin Nack/Roland Köhler herangerückt. Da es auf deutschen Rennbahnen an diesem Wochenende kein einziges Rennen gibt, sind wir international in England und Irland beim National Hunt unterwegs, dazu in Frankreich und natürlich auch beim Japan-Cup. Die Tipps kommen in dieser Woche von Jimmy Clark, Catrin Nack und Andreas Sauren.
Ein Podcast von Frauke Delius.
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