Der RaceBets Podcast
Hier dreht sich alles um den Galopp-Rennsport. Wir berichten über die Rennen und Pferde, wir sprechen mit den Trainern, Jockeys und Besitzern und wir diskutieren mit Experten über die wichtigen Themen rund um die schnellen Pferde. Wir wollen aktuell sein, aber auch in die Tiefe gehen und natürlich wollen wir Euch auch den einen oder anderen Wett-Tipp mit auf den Weg geben. Wir wünschen viel Spaß beim Zuhören!
Episodes
Friday Nov 04, 2022
Friday Nov 04, 2022
Was für eine tolle Chance für junge Menschen, die sich für den Galopprennsport begeistern! Godolphin Flying Start heißt das Programm, an dem Vinzenz Schiergen als Trainee teilnimmt. Innerhalb von zwei Jahren reist der Sohn von Erfolgstrainer Peter Schiergen durch die ganze Welt, aktuell ist er in Australien, um den internationalen Galopprennsport, die Volllblutzucht und die Industrie, die dahintersteckt, kennenzulernen. Zukünftige „Thoroughbred Industry Leader“ sollen ausgebildet werden, junge Leute also, die der Galopprennsport auch in Deutschland dringend braucht. Der 24-Jährige Vinzenz Schiergen, der fünfmal Champion der Amateure war, erzählt im Interview mit Frauke Delius von seinen Erlebnissen, unter anderem beim „Pferdeflüsterer“ Monty Roberts in Amerika, und seinen Hoffnungen für die Zukunft, „am liebsten möchte ich Trainer in Deutschland werden“!
Der Breeders’ Cup mit Superstar Flightline & Co.
Es gibt in diesen Tagen beim Breeders’ Cup in Keeneland mehr Geld für die vierbeinigen Superstars zu verdienen als in Deutschland im ganzen Jahr. Deshalb lesen sich die Namen der Starter in den 14 tragenden Rennen, wie das „Who-is-Who“ des Galopprennsports. Wir schauen besonders auf den Breeders‘ Cup Turf (Gr I, 4 Mio. US-Dollar), wo es zum Kräftemessen der Cracks wie Nations Pride oder dem Preis von Europa-Sieger Rebel’s Romance mit Mishriff und Broome kommt. Der Superstar Flightline, in fünf Rennen ungeschlagen, gibt sich im Breeders‘ Cup Classic (Gr. I, 6 Mio. US-Dollar) die Ehre. Catrin Nack hat Videos vom Training geschickt, Ronald Köhler und Andreas Sauren liefern die Wett-Analysen.
Das letzte Gr. I-Rennen der Saison
Die Turf-Saison in Deutschland neigt sich dem Ende. In München steht mit dem Großen Preis von Bayern (Gr. I, 155.000 Euro) das letzte Highlight-Rennen an, in dem nach der Streichung von Mendocino nur noch ein Quintett an den Ablauf kommt. Schafft es Tünnes, sich für den Japan-Cup in Szene zu setzen, oder schnappt sich Godolphins Siskany für Trainer Charles Appleby den Sieg? Wir wünschen Euch „Hals & Bein“ beim Wetten und sagen allen Zuhörern und Zuschauern jetzt erstmal „Danke“ nach drei tollen Jahren und 140 Podcast-Folgen.
Ein Videocast von Frauke Delius.
Friday Oct 14, 2022
Friday Oct 14, 2022
Das Sales & Racing Festival in Baden-Baden bietet an drei Tagen noch einmal großen Galopprennsport und eine Vollblut-Auktion, bei der fast 400 Pferde in den Ring kommen. Vor vier Jahren wurde an dieser Stelle ein gewisser Torquator Tasso verkauft, der danach den Arc gewonnen und zum gewinnreichsten Sportpferd Deutschlands avanciert ist. Den wird man auch auf dem Auktionsgelände der Baden-Badener Auktionsgesellschaft (BBAG) in Iffezheim sehen. Denn am Sonntag ab 11 Uhr gibt es dort eine Deckhengstpräsentation, wo sich der Adlerflug-Sohn, der seine neue Karriere im Gestüt Auenquelle zur Saison 2023 starten wird, zusammen mit Counterattack, Isfahan und Japan dem Publikum zeigen wird. Catrin Nack ist am Freitagmorgen in Baden-Baden für den RaceBets Video-Podcast zusammen mit Carola Ortlieb unterwegs gewesen.
Gesucht wird die neue Winterkönigin
Wer wird die Nachfolgerin von Lizaid? Diese Frage versuchen die RaceBets-Wettexperten Christian Jungfleisch und Ronald Köhler zusammen mit dem Trainer Andreas Suborics zu beantworten, der mit Guantanamera die Favoritin für die mit 155.000 Euro-dotierte Gr. III-Prüfung sattelt. Der Kölner Galoppertrainer hat auch für die beiden anderen Top-Rennen mit Waldzauber im Ferdinand Leisten-Memorial am Freitag und Weston in der The Länd Trophy aussichtsreiche Kandidaten am Start. Freut euch auf eine unterhaltsame Wettrunde, in der „Subi“, wie der ehemalige Starjockey in der Szene genannt wird, auch die Gegner seiner Schützlinge im Blick hat.
Ein Podcast von Frauke Delius.
Friday Oct 07, 2022
Friday Oct 07, 2022
Torquator Tasso ist im Ziel! Seine Rennkarriere ist mit einem tollen 3. Platz beim 101. Prix de l’Arc de Triomphe zu Ende gegangen, jetzt wird er Deckhengst im Gestüt Auenquelle, in dessen Farben er auch gelaufen ist. Die Siegerin Alpinista aus England ist auch unseren Podcast-Hörern bestens bekannt, denn wir hatten sowohl ihre Besitzerin Kirsten Rausing (Folge 95) als auch ihren Trainer Sir Mark Prescott (Folge 101) in langen Interviews, als die Frankel-Tochter sich im letzten Jahr in Deutschland in drei Gr. I-Rennen den Sieg holte. Exakt die Rennen, die zuvor auch ihre Großmutter Albanova gewonnen hatte. Frauke Delius hat beide natürlich auch zum Sieg von Alpinista im Arc, dem größten Erfolg für Prescott im 53. Trainerjahr, befragt.
Bye, bye Torquator Tasso
Der Adlerflug-Sohn galoppierte beim Arc noch einmal 570.000 Euro ein und tritt mit insgesamt 4,2 Millionen Euro als gewinnreichstes deutsches Sportpferd ab. Wir hören Frankie Dettori zum Arc-Ritt und servieren auch die Bilder aus ParisLongchamp. Wir sehen Torquator Tasso aber mit seinem Trainer Marcel Weiß auch noch einmal in seiner Box in Mülheim, wo er noch einige Wochen bleiben wird, um auf die Gestütslaufbahn vorbereitet zu werden. Statt schneller Canter gibt es jetzt nur noch Trabarbeiten. „Ihm geht es super“, meint sein Trainer im aktuellen Exklusiv-Interview, „wir sind alle unendlich dankbar, dass wir das alles mit ihm erleben durften. Das wird nicht einfach, wenn er den Stall verläßt.“
Der Preis des Winterfavoriten
Gemeinsam mit unseren Wettexperten Christian Jungfleisch und Ronald Köhler analysiert der Trainer Henk Grewe seine Chancen im Preis des Winterfavoriten, Gr. III. Er hat in diesem Rennen auf seiner Heimatbahn gleich zwei Starter. See Paris läuft mit Clement Lecoeuvre, im Sattel von Garpur wird der Jockeylehrling Leon Wolff sitzen, der erst vor wenigen Tagen in den Grewe-Stall gewechselt ist und dort seine Lehre beenden wird. Dafür verzichtet er auf seine Gewichtserlaubnis von 2 Kilo. Aber mit aktuell 54 Siegen liegt der 18-jährige Nachwuchsreiter auf dem 3. Platz der Jockeystatistik, „deshalb sollte das kein Problem für ihn sein“, meint Grewe.
Ein Video-Podcast von Frauke Delius.